Narrenkappen, Orden und Uniformen im Natz-Thier-Haus

Die vier Coesfelder Karnevals-Gesellschaften präsentieren sich passend zur fünften Jahreszeit gemeinsam in den Fenstern des Natz-Thier-Hauses an der Pfauengasse. Die Idee dazu hatte Michael Banneyer, Sprecher vom Stadtmarketing-Arbeitskreis Kultur und Freizeit. Er sagt: „Das Natz-Thier-Haus ist aufgrund seiner Geschichte und der zentralen Lage ein idealer Ort für diese Ausstellung.“ Besonders passend: Bei dem Namensgeber des Hauses handelt es sich um den Gründungsvater der Die-la-Hei von 1934. Die AnKoBlu, die Die-la-Hei, die KoKiKaTe und die Nachbarschaft Wittenfeld haben in den letzten Tagen je ein Fenster karnevalistisch geschmückt und ihrer Kreativität freien Lauf gelassen: Mit Prinzen- und Gardeuniformen, Narrenkappen, Plakaten und einem ganzen Meer von Karnevalsorden. Wie bunt das Vereinsleben in anderen Jahren ist, das dokumentieren viele Fotos. Michael Banneyer: „Die Karnevalisten waren sofort von der Idee begeistert. Sie sind in diesen Wochen ansonsten ja nur digital unterwegs in den sozialen Netzwerken.“ Noch bis Freitag (19.02.) ist die Fensterausstellung zu sehen. Sie ist auch abends ein echter Hingucker, denn täglich bis 21 Uhr werden die Fenster beleuchtet.

Bildunterschrift: Die Fenster am Natz-Thier-Haus sind noch bis nach Karneval bunt geschmückt. Dafür gesorgt haben Ingo Domeier von der Die-la-Hei (oben links.) Judith Elsbecker, Sitzungspräsidentin der KoKiKaTe aus Lette (oben rechts), Markus Eckrodt, Vorsitzender der AnKoBlu (unten links) und der Vorsitzende der Nachbarschaft Wittenfeld Volker Barenbrügge (unten rechts).