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Immer wieder Ursula: Traditioneller Krammarkt lockt am Samstag (26.10.) in die City - verkaufsoffener Sonntag (27.10.)

Jahrmarkt ist bis heute Auftakt für das bunte Ursula-Einkaufswochenende

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Krammarktstände auf dem Marktplatz
Der Krammarkt zum Ursula-Wochenende lädt am Samstag (26.10.) von 9 bis 17 Uhr auf den Marktplatz ein. Fotos: © Stadt Coesfeld

Der Krammarkt zu Ursula hat Tradition: Schon seit dem 15. Jahrhundert gibt es rund um den kirchlichen Namenstag „Ursula“ (21. Oktober) ein buntes Jahrmarkttreiben in der Stadt, das größte im Jahr. Das ist bis heute so geblieben: Am Samstag (26.10.) läutet der Krammarkt auf dem Marktplatz (9 bis 17 Uhr) das in der Stadt so wichtige Ursula-Wochenende ein. Das Angebot ist vielfältig: Man findet dort neben Haushaltswaren, Schmuck, Leder - und Dekorationsartikeln auch Textilien, selbstgenähte Kleinkindartikel und Gewürze. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt: Leckere Grillwurst, Backfisch und Pommes Frites, Waffeln und Crêpes garantieren, dass die Küche daheim kalt bleiben kann.

Ebenfalls am Samstag ab 9 und bis 13 Uhr lädt die Volksbank Westmünsterland an ihrem Kompetenz Centrum Kupferstraße und auf dem benachbarten Parkplatz an der Davidstraße zum großen Kinderflohmarkt ein.

Auch der Samstagsmarkt mit frischen Marktwaren an der Jakobikirche findet am Samstag (21.10.) wie gewohnt statt.

Für Sonntag (27.10.) hat der Stadtmarketing Verein Coesfeld und Partner gemeinsam mit vielen Vereinen und Gruppen und mit der Händlerschaft ein buntes Programm für die ganze Familie erarbeitet. Sie laden von 11 bis 18 Uhr in die Innenstadt ein. Von 13 bis 18 Uhr sind die Geschäfte verkaufsoffen.

Alle Informationen rund ums Ursula-Wochenende hier

Zum Thema: Ursulamarkt in Coesfeld

Den Ursulamarkt gibt es seit dem 21. Oktober 1435. Damals hieß der Markt "Elve dusent megede markt". Jedoch ist dieser Jahrmarkt weitaus älter und fand vorher immer am 29. August, dem Tag von Johanni Enthauptung, statt.

Grund für die Verlegung des Jahrmarktes war, dass in Coesfeld auf Johanni Enthauptung in der St. Lambertikirche das Kirchweihfest gefeiert wurde. Der Marktbetrieb störte den Gottesdienst sehr stark.

Deshalb verlegte Bischof Heinrich von Moers (Bischof von Münster) den Jahrmarkt vom 29. August auf den 21. Oktober - den Ursulatag. Das Schriftstück zu dieser Verlegung von Heinrich von Moers befindet sich noch heute im Stadtarchiv.

Heute ist das Ursula-Wochenende, das immer Ende Oktober - nach dem Festtag der heiligen Ursula am 21. Oktober - stattfindet, ein Mix aus Krammarkt, Kinderflohmarkt und "Verkaufsoffenem Sonntag". Ein Fest für die ganze Familie. Das Ursula-Wochenende hat sich bis heute seinen ursprünglichen Charme bewahrt.

 

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