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Gemeinsam das Baumberge-Gebiet weiterentwickeln
Städte und Gemeinden unterzeichnen Vertrag für kommunale Arbeitsgemeinschaft "Baumberge Touristik"
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Die fünf Baumberge-Städte und -Gemeinden Billerbeck, Coesfeld, Havixbeck, Nottuln und Rosendahl wollen das Baumberge-Gebiet gemeinsam touristisch weiterentwickeln. Dazu unterzeichneten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bzw. ihr Vertreter jetzt einen öffentlich-rechtlichen Vertrag.
„Mit der Vertragsunterzeichnung über die kommunale Arbeitsgemeinschaft KAG „Baumberge-Touristik“ haben wir unsere langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit erstmals auch vertraglich geregelt“, informiert Coesfelds Bürgermeister Heinz Öhmann: „Wir wollen die infrastrukturelle und touristische Entwicklung des Baumberge-Gebietes künftig noch besser aufeinander abstimmen und die Ergebnisse aus dem touristischen Masterplan 2025 weiterentwickeln.“
Wichtig ist den Unterzeichnenden der regelmäßige Austausch der beteiligten Kommunen. Dafür arbeiten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in einer Lenkungsgruppe zusammen, in die auch weitere Akteure aus dem Bereich Touristik aufgenommen werden können.
Billerbecks Bürgermeisterin Marion Dirks informiert: „Es ist jetzt geregelt, dass die Mitglieder die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft im zweijährigen Wechsel übernehmen; den Anfang macht die Stadt Coesfeld. Damit wird ab November die neue Bürgermeisterin Eliza Diekmann erste Sprecherin der KAG. Bei der Stadt Billerbeck verbleibt die gemeinsame Abrechnungsstelle.“
„Wir haben vertraglich geregelt, wie die Personal- und Sachkosten aufgeteilt werden. Die kommunale Arbeitsgemeinschaft wird kein gemeinschaftliches Finanzbudget erhalten“, betont der Rosendahler Bürgermeister Christoph Gottheil und Klaus Gromöller, Bürgermeister von Havixbeck, ergänzt: „Jedes Mitglied zahlt einen jährlichen Sockelbetrag; die weiteren Kosten werden auf Basis von Einwohnerzahl und Übernachtungen aufgeteilt.“
Der Nottulner Gemeinderechtsrat Stefan Kohaus stellt abschließend fest: „Die Organe der Mitglieds-Kommunen behalten ihre jeweiligen Zuständigkeiten. Sie bleiben also auch im Bereich Touristik und Marketing